Geburtstagszucker

Ist euch schon ein mal aufgefallen wie viele Süßigkeiten ständig am Arbeitsplatz rumstehen? Ständig hat jemand Geburtstag oder sonst irgend welche niederen Beweggründe und bringt tonnenweise Schokolade und andere Kalorienbomben mit! Auch auf die Gefahr hin, dass mich hinterher wahrscheinlich alle Kollegen hassen werden, an meinem Geburtstag gibts dieses Jahr nen leckeren Obstkorb…

Viele süße Grüße,

Jürgen.

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6 Gedanken zu “Geburtstagszucker

  1. Ja ja… die lieben Kollegen… aber die Schüler sind auch nicht besser!!!
    Sahen selbstgebackene Schüler – Muffins tatsächlich schon immer so gut aus?!? …oder kommt mir das unter Zuckerentzug nur so vor? 🙂

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  2. Lieber Jürgen,

    mit Interesse verfolge ich euren Blog und ich finde ihn grundsätzlich auch wirklich gut. Deine beiden Post zu Süßigkeiten bzw. Kuchenverweigerung an einer Taufe haben mich ein wenig stutzig gemacht. Grundsatz hast du ja recht mit der (wohl angedachten) Grundaussage, wir würden zu viel Süßes in unserem Alltag essen. Bei einer Taufe die angebotenen, vermutlich mit großer Hingabe gebackenen Kuche etc. komplett abzulehnen, finde ich nicht „feiernswert“, um im Thema zu bleiben. Mir ist selbstverständlich auch klar, dass du dir eine Challenge gesetzt hast und dies auch durchziehen möchtest. Die
    Frage stellt sich nur: Ist das Erfüllen einer solchen Wette
    gleichwertig mit einer Ablehnung der Tradition auf einer familiären Feier, die definitiv nicht in regelmäßigen Abständen stattfindet? In unserer Gesellschaft gilt das Feiern und das damit
    verbundene Festessen als kulturelles Gemeinschaftsgefühl
    und das Vertiefen der
    freundschaftlichen und familiären Beziehungen.
    Du kannst natürlich einwenden, dass du ja trotzdem da bist und mitfeierst, jedoch riskierst du mit deiner Ablehnung, dasssich
    Menschen eventuell verletzt fühlen. Gerade auf einer Feier möchte der Gastgeber aus ziemlich freundlichen und nicht niederen Beweggründen dein besonderes Wohl. Es geht also nicht darum, dass man dich
    durch den zu „erwartenden“ Zuckerschock ausser Gefecht setzen will. Man kann wohl von Glück sagen, dass auf dieser
    Party nur ein Challangebesucher war. Sonst wäre die Mühe wohl wirklich nichts wert gewesen. Dein schönes Foto zeigt es ja, wieviel Liebe darin steckte. Wenn wir
    mal ganz ehrlich zu uns sind, dann besuchen wir im Laufe unseres Jahres gutgerechnete 50-70 Veranstaltungen, auf denen genau dieses Phänomen des Überfressens auftritt: Feiertage, Geburtstage, Taufen, Hochzeiten etc. alles drin.
    Bleiben uns also knapp 290 Tage, an denen wir uns „zusammenreißen“ können. Somit müssen wir weder leiden noch den Gastgeber brüskieren.
    Gleichzeitig entfällt dann aber auch die große Anerkennung unserer vermeintlich heroischen Tat, die öffentlichkeitswirksam natürlich umso „süßer“ schmeckt, wenn man wieder einmal vor allen anderen bewiesen hat, was für ein toller Hecht man ist.

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  3. Liebe Maria,

    vielen Dank für Deinen tollen Kommentar. Deine Einwände sind durchaus berechtig und für mich absolut nachvollziehbar.

    Ich versuche einfach mal Deine verschiedenen Kritiken aufzuarbeiten:

    1.

    Mir ist durchaus bewusst, dass sich die Gastgeber einer solchen Feier ganz viel Mühe geben und vielleicht sogar enttäuscht sind wenn man ihre tollen Vorbereitungen, auf welche Weise auch immer, boykottiert. Doch wie Du bereits selbst erkannt hast, habe ich mir ein Ziel gesetzt, das ich erreichen möchte und das hat bisher auch jeder verstanden, dem ich es ehrlich erklärt habe. Darüber hinaus ist für mich so eine Feier aber in erster Linie eine Gelegenheit mit Menschen in Kontakt zu treten, mit denen man sich gut versteht.

    2.

    Es gibt natürlich ganz verschiedene Ansätze um sich gesund zu ernähren. Wenn Du 290 Tage lang gesund lebst und den Rest der Zeit eben etwas ungesünder, dann ist das selbstverständlich ein super Ansatz, frei nach der 80:20 Regel (auch Pareto-Prinzip genannt) von Vilfredo Pareto.
    Wir haben uns zum Ziel gesetzt die Menschen durch gezielte provokative Aktionen und Ausdrucksweisen aus der Reserve zu locken. Selbstverständlich ist das nicht der richtige Weg für jeden von uns, doch wir hoffen es gibt dem ein oder anderen den Anstoß gesünder zu leben.

    3.

    Unser Blog soll nicht dazu dienen Selbstdarstellung zu betreiben! Ich hoffe Du kannst bei einer unserer kommenden Challenges, ebenso wie wir, mit einem Augenzwinkern an die Sache herangehen.

    Bitte bleib uns auch weiterhin treu und hol uns auf den Boden der Tatsachen zurück, sollten wir mal über das Ziel hinausschießen.

    Viele Grüße,

    Jürgen.

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