31 Tage und mehr als 93 Liter Wasser später ein Fazit… quasi tröpfchenweise:
3 Liter täglich war mein Ziel und ich hab’s geschafft! 🙂 Für mich – als so gut wie nie durstigen Menschen – eine Challenge von Null auf Hundert! Das hat sich auch ziemlich schnell bemerkbar gemacht, weil meine Blase auf einmal richtig gefordert wurde und ich alle paar Minuten aufs Klo musste… lustigerweise ging es aber nicht nur mir so und so sorgte dieser Nebeneffekte für viele nette kollegiale Smalltalks in der Warteschlange 😉
Mittlerweile muss ich weniger oft rennen, aber dafür umso häufiger trinken: ja… ich weiß jetzt, wie sich DURST anfühlt! Mit jedem Tag der Challenge wurde das Trinken immer mehr von einem „Muss“ zu einem „Wollen“. Mein Körper hat die positiven Seiten des Wassers wohl für sich erkannt und fordert diese nun auch ein! Ich fühle mich fitter und leistungsfähiger. Außerdem ist es tatsächlich so: meine Haut ist reiner und auch mein Leiden mit ab und an verquollenen Augen ist viel besser geworden!
Dennoch muss ich auch eine negative Seite des Wasserkonsums bemerken. Warum zum Henker muss man für 0,75l Wasser bis zu 4,50€ berappen??? In manchen Restaurants zögert man hier wirklich nicht, den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen und andernorts wird einem die Karaffe Wasser einfach gratis auf den Tisch gestellt (www.tunnel-vienna-live.at)! Und hier denk ich vorallem an unsere österreichischen Nachbarn, die mir in Wien gezeigt haben, dass sie ein Herz für Vieltrinker haben:
Alles in allem: auch in Zukunft werden’s bei mir mindestens 2-3l täglich bleiben. Was aber echt nicht geht, ist nur eine Tasse Kaffee am Tag… was für eine unnötige Quälerei 😀
Bleibt flüssig und zieht’s mit uns auch im Juni durch!
I gfrei mi und ba ba,
eure Martina